Donnerstag, 9. August 2012

Mittwoch 08.08.2012

die letzte Etappe bricht an. Von Friedrichshafen nach dem Seelenhof. Ausser dass es wieder mal sehr warm war  es den bergauf ging und der Wind sehr oft von vorne kam, gab es keine weiteren Zwischenfälle. 


Hier überfahren wir unsere Kreisgrenze. Bald ist es geschafft. 



Wir haben es fasst geschafft, noch ca 200m. 

 Hier ist unser Geschwindigkeitsrekord. Für diesen haben wir ca 700km zurückgelegt und sehr viel geschwitzt. Diesen haben wir ca 15 km vor dem Ziel erreicht. 


Unser Fazit der Reise ist, sollten wir noch einmal so eine Schnapsidee haben, dann werden wir die Reise am höchsten Punkt beginnen und auf Meereshöhe fahren, und nicht andersherum. 


Aber es hat trotzdem viel Spaß gemacht. 

Jakob, Moritz und Jürgen 
Dienstag 07.08.2012

wir radelten am frühen morgen weiter in Richtung Bodensee. Hierbei überquerten wir die Grenze zur Schweiz und Deutschland, gefühlt 100 mal. Wir wussten bald nicht mehr in welchem der zwei Länder wir uns befinden. 


Wir entdeckten immer wieder schöne Tier auf unserer Fahrt. 




kurz nach Stein am Rhein überraschte uns dann der Regen. Nun wussten wir wieder dass wir uns Deutschland nähern. Bei strömenden Regen mussten wir noch die ca 30 km nach Konstanz zurück legen. 


In Konstanz, bis auf die Unterwäschen nass angekommen, entschlossen wir uns den Katamaran zu nehmen um damit nach Friedrichshafen zu fahren. Hier haben wir dann bei Iris, Ingo, Magdalena und Valentin übernachtet. Denn es war in der Zwischenzeit richtig kalt geworden.  

Am Abend gab es dann noch einen schönen Regenbogen. 


Montag 06.08.2012

Morgens von unserem Schrebergarten abgeradelt, kam nach ein paar Kilometer in Grenzach Wyhlen ein sehr guter Lebensmittelmarkt. Hier gab es, unsere schon lang ersehnten, frischen LKW´s. ( warmer Leberkäswecken). Auf die freuen wir uns schon sehr lange. 

Frisch gestärkt radelten wir so am Hochrhein entlang. Die Hitze war ein wenig besser, der Wind kommt auch nicht mehr so stark von vorne und die Berge werden auch flacher. Obwohl es immer wieder bergauf geht. 




Wenn es uns zu warm wurde, haben wir uns im Rhein abgekühlt. War ein komisches Gefühl mal wieder in Süßwasser zu schwimmen. 
So sind wir dann abends, fast schon erholt auf dem Campingplatz in Hohentengen angekommen. 
Dieser Campingplatz ist nur zum empfehlen. Am Abend haben wir von Christoph (Campingplatzwart) ein paar Schnitzel bekommen um sie gemütlich am Lagerfeuer zu grillen. 


 dazu gab es dann noch Ravioli aus der Dose


Dies war schon fast ein Festtagsmenü für uns. Danach dann noch ein gutes und günstiges Weizenbier, dann war der Abend gerettet.



Sonntag 05.08.2012 

wir wollten mit dem TGV in Richtung Basel fahren. Dies ist aber mit den Fahrräder und Gepäck nicht möglich. 
So sind wir dann mit der normalen Bahn und mehrmaligem Umsteigen dann doch noch völlig erschöpft, spät abends, in Basel angekommen. Hier sind wir dann noch Pizza essen gegangen. Aber es wahr die bisher teuerste Pizza. Drei Pizzen und drei Getränke nur mal so 68 Fränkli. 
Da es dann auch schon wieder sehr spät war, waren wir wieder mal zu faul einen Campingplatz zu suchen. Aber wir fanden, wie immer, ein ruhiges Plätzchen in einer Schrebergarten Siedlung, neben Ziegen. 


Freitag 03.08.2012 und Samstag 04.08.2012

wir radelten ohne große Probleme und viel Gegenwind nach Sète. Ab und zu machten wir eine gemütliche Pause. 



in Sète angekommen entschlossen wir uns dann eine kleine Zugfahrt zu unternehmen. Denn das Rhonetal hoch bei diesem Gegenwind und der Hitze dazu hatten wir keine Lust mehr. Auch das fahren auf den Nationalstraßen war uns zuviel. Es donnern die LKW`s mehr oder weniger immer knapp an einem vorbei. 
Auch unsern Oberschenkel tut eine Zugfahrt besser gut. 

Dienstag, 7. August 2012

Donnerstag 02.08.2012

nach unserem faulen Tag auf dem Campingplatz in Figueres ging es sehr früh, bei Sonnenaufgang los. 



denn wir mussten heute über die Ausläufer der Pyrenäen und es war wieder viel Hitze angesagt. 

Auf dem Weg dorthin kamen wir auch durch die Gegend wo es gebrannt hatte. War ein wenig unheimlich. 


Oben dann auf dem Gipfel bzw der Grenzstation, Le Perthus angekommen waren Massen von Leuten beim Einkaufen unterwegs, dies war auch wieder richtig unheimlich.
Aber auch wir mussten hier noch unseren Wasserstand auffüllen. Denn die lange bergauf Fahrt zeigte ihre Spuren und ihre ersten Materialermüdungen.






Hierbei entdeckten wir ein 5kg Nutella Glas. Das hätten wir gerne mitgenommen. Aber unsere Ladekapazitäten waren erschöpft. 



Auf der kilometerlangen bergab Fahrt kamen uns Autos entgegen, als ob es auf dem Berg Freibier geben würde.




so sind wir dann gemütlich nach Perpignan, an schönen Schnecken, weitergeradelt. 



hier hatte der König Jaume II auch seine Spuren hinterlassen. 

da wir dann keine Lust mehr hatten einen Campingplatz zu suchen übernachteten wir am Fluss La Tèt.




Mittwoch, 1. August 2012

Mittwoch 02.08.2012

heute legen wir einen faulen Tag ein. Aber ganz ohne Arbeit ging es dann doch nicht denn es war Waschtag angesagt.





Dienstag 31.07.2012

nach einem gemuetlichen Fruehstueck ging es wieder auf die Piste. An einem Fahrradladen wechselten wir dann noch die kaputte Speiche von Jakobs Fahrrad. Dies mussten wir selber erledigen da der Monteur keine Zeit (oder auch Lust) hatte.



Heute war uns der Wind fuer uns. Wir hatten wunderbaren Rueckenwind. So erreichten wir zum Teil eine Geschwindigkeit von 30 km/h.
Jakob ist unterwegs aufgefallen das sehr viele tote Tiere am Strassenrand liegen.
Am Abend sind wir dann in Figueres angekommen auf einem sehr ruhigen Campingplatz.

Montag 30.07.2012

nach unserem Start vom Campingplatz ging es sofort 1km mit einer Steigung von 12% nach oben. Wir dachten wenn wir oben sind haetten wir das groebste geschafft.  Aber es ging den ganzen Tag so weiter. Insgesamt mussten wir 7 Berge ueberwinden. Das Problem dabei war das wir zum Teil bergauf auch noch Gegenwind (Mistral) hatten. Ein weiteres Problem es geht immer mehr bergauf wie bergab. In S"Arago angekommen haben wir dann einen Camping gefunden mit Pool. Das war fuer unsere Oberschenkel hervorragend.